THEMA: Impfungen

Risiken und Empfehlungen

Kein anderes medizinisches Thema wird seit langem so kontrovers diskutiert wie das Gebiet der Impfungen. Hierbei kommen meist emotionale Argumente statt medizinisch fundiertem Wissen zum Einsatz.

Die vielen Argumente pro und kontra würden den Rahmen dieses Artikels sprengen. Es besteht für jeden die Möglichkeit, ausführliche Informationen von Impfherstellern und Impfkritikern über das Internet zu recherchieren. Zu empfehlen ist hierbei auch das Internetstudium der Impfstoffbegleitzettel in Bezug auf Nebenwirkungen und Gesundheitszustand zum Zeitpunkt der Impfung.

Aufgrund meiner langjährigen praktischen Erfahrung in der Diagnose
und Therapie von Impfreaktionen bei Kindern und Erwachsenen
kann ich folgende Kernaussagen treffen:

1. Impfungen (auch Auffrischimpfungen) können Veränderungen beim Patienten hervorrufen. Typisch zu beobachten sind hierbei Fieberreaktionen, Wesensveränderungen (Ängstlichkeit, Aggresivität) und Rückschritte in der körperlichen/geistigen Entwicklung, Kopfschmerzen, Nervenentzündungen, Allergien, Ausschläge, Erschöpfung usw.

2. Nur im gesunden Zustand impfen! Im Krankheitsfall die Impfung aufschieben.

3. Grundsätzlich eine Impfbegleitung durchführen (s. weiter unten, Überschrift „Impfbegleitung”).

4. Trat nach der Impfung eine auffällige Impfreaktion ein, sollte die Folgeimpfung nicht durchgeführt werden. Mit dem Behandler Kontakt aufnehmen.

5. Ob und welche Impfung geschädigt hat, läßt sich in der Praxis diagnostizieren und einer Behandlung zuführen, selbst wenn der Impftermin schon länger zurücklag.

Ist Impfen notwendig?

Grundsätzlich ist zu überlegen, ob eine Impfung notwendig ist.

So hat die Hepatitis-B-Infektion die gleichen Übertragungswege wie AIDS. Durch entsprechendes Verhalten kann das Erkrankungsrisiko reduziert werden. Evtl. muß die Impfung noch nicht beim Neugeborenen, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden.

Bei der Grippe-Schutz-Impfung darf auf mehrere Punkte hingewiesen werden:

• Die Grippeerkrankungen haben in ihrer Intensität im Vergleich zu früher nicht zugenommen.

• Das Impfserum wird zu einem Zeitpunkt produziert, an dem nicht bekannt ist, welche Keime sich im kommenden Winter durchsetzen werden.

• Er gibt bis heute keine Studie, die eine signifikante Wirkung der Grippe-Schutz-Impfung belegt. Eine über drei Jahre angelegte Studie aus Seattle mit 3600 Teilnehmern konnte keinen nennenswerten Schutzeffekt nachweisen.


Die Kinderlähmung (Poliomyelitis), Diphtherie und Wundstarrkrampf (Tetanus) sind sehr seltene Erkrankungen. Im Krankheitsfall ist ihr Verlauf, im Gegensatz zu anderen Kinderkrankheiten, jedoch grundsätzlich lebensgefährlich. Aus diesem Grund empfehle ich die Durchführung dieser Impfungen.

Was kann ich gegen Impfreaktionen tun?

Jede Impfung birgt das Risiko einer Impfschädigung. Daher ist es sinnvoll eine impfbegleitende Maßnahme durchzuführen, welche die Gefahr einer Impfinfektion oder Impfintoxikation reduziert.

Auf der Basis meiner langjährigen Erfahrungwerte in Diagnose und Therapie von Impfreaktionen habe ich eine spezielle Form der Impfbegleitung entwickelt. Durch diese Maßnahme wird der Körper immunologisch bezüglich der Impfung vor- und nachtherapiert. Die Verträglichkeit der Impfung wird entscheidend verbessert. Ein Beispiel für die sinnvolle Ergänzung schulmedizinisch- und naturheilkundlicher Verfahren.

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